Meine Werte & meine Mission
Gemeinschaftsgefühl und Gleichwertigkeit – die Basis für ein erfülltes Miteinander
Wir alle sind soziale Wesen. Unser tiefes Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit ist Teil unserer Natur. Dieses Gemeinschaftsgefühl gibt uns Halt, schafft Verbindung und ist essenziell für unser Wohlbefinden. Doch sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gibt es manchmal Verhaltensweisen, die darauf hindeuten, dass dieses Gefühl der Zugehörigkeit fehlt – und damit auch das Gefühl, einen Platz in der Gemeinschaft zu haben.
Was bedeutet Gemeinschaftsgefühl?
Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie, beschreibt das Gemeinschaftsgefühl als die Fähigkeit, mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören und mit dem Herzen eines anderen zu fühlen. Diese Philosophie betont, wie wichtig es ist, sich als gleichwertiger Teil einer Gemeinschaft zu erleben und Verantwortung füreinander zu übernehmen.
Gleichwertigkeit leben und vorleben
Ein starkes Gemeinschaftsgefühl entsteht durch Gleichwertigkeit – dem Wissen, dass jeder Mensch wertvoll ist, so wie er ist. Wichtig dabei: Gleichwertigkeit ist nicht mit Gleichberechtigung zu verwechseln. Eltern tragen mehr Verantwortung als ihre Kinder und können daher nicht in allen Belangen gleichberechtigt sein. Aber Gleichwertigkeit bedeutet, jedem mit Respekt und Anerkennung zu begegnen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Fähigkeiten.
Vertrauen als Basis einer liebevollen Erziehung
Ein wertschätzender, liebevoller Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen beginnt mit Vertrauen:
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Vertrauen darauf, dass Konflikte ausgetragen werden dürfen.
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Vertrauen darauf, dass Kinder Frustration bewältigen können.
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Vertrauen darauf, dass Kinder nicht auf äußere Bestätigung angewiesen sind, sondern lernen, auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.
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Diese Haltung gibt Kindern die Kraft, sich selbst etwas zuzutrauen und eigenständig zu handeln. Sie lernen, dass sie durch ihre Handlungen etwas bewirken können – ein Gefühl, das sie nachhaltig stärkt und ermutigt.
"Es ist niemals zu spät, aber es ist immer allerhöchste Zeit." (Alfred Adler)
Als Eltern liegt es in unserer Hand, diese innere Haltung zu entwickeln und vorzuleben. Denn unsere Kinder lernen vor allem durch unser Vorbild – und durch die Art, wie wir mit ihnen und mit uns selbst umgehen.
Meine Mission ist es, Eltern darin zu unterstützen, eine vertrauensvolle, gleichwertige Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen, die genau diese innere Haltung der Individualpsychologie enthält und auch lebt. Ich möchte Dir zeigen, wie Du durch Deine innere Haltung und einfühlsame Kommunikation das Gemeinschaftsgefühl in ihrer Familie stärken kannst.